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Zeitschriftenrichtlinien und Publikationsprozess

Konzept

Das Journal EXIT-Deutschland (JEX) ist seit 2008 die erste umfassende und regelmäßig erscheinende Zeitschrift im deutschsprachigen Raum für den wissenschaftlich interdisziplinären Austausch mit der Praxis über Deradikalisierung, Extremismus und demokratische Kultur. Dabei ist das Journal in zwei Bereiche unterteilt: den wissenschaftlich-theoretischen und den praktischen Teil. 
Beide Bereiche sollen sich in einem Dialog, verbunden durch eine Schwerpunktsetzung für jede Ausgabe, gegenseitig ergänzen. Beiträge von Wissenschaftlern jeder Stufe, die zu den Themenbereichen freiheitsfeindliche Radikalität und im Zuge dessen zu Extremismus, Radikalisierung, Terrorismus, Deradikalisierung o.ä. forschen, sowie Artikel von Praktikern aus der Deradikalisierungsarbeit sind willkommen. 

Das Journal EXIT-Deutschland (JEX) setzt auf die Verbindung und die Synergie zwischen Wissenschaft und Praxis. Daher besteht die Redaktion des Journals auch aus wissenschaftlichen Experten und erfahrenen Praktikern. Alle Beiträge stehen dabei unter dem unmittelbaren Primat der praktischen Relevanz. 
Forschung kann und soll aus Sicht der Redaktion kein Selbstzweck sein, sondern muss, besonders im Bereich der Deradikalisierung, Erkenntnisse liefern, die für die praktische Arbeit von direkter Bedeutung sind. Dies können natürlich auch abstrakte theoretische Aufsätze sein, die dabei helfen neue Methoden zu entwickeln. Die Kernaufgabe des Journal EXIT-Deutschland (JEX) ist es ein transparentes Sprachrohr für diesen Austausch zu sein, um letztendlich die demokratische Kultur als stabil gelebte Grundrechtekultur und Freiheit durch eben jenen Diskurs zu stärken.

Zentrale Partner der Zeitschrift sind die Initiativen EXIT-DeutschlandHAYAT-Deutchland und DNE-Deutschland als Bestandteile der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH sowie der AKTIONSKREIS ehemaliger Extremisten.

EXIT-Deutschland ist im Jahr 2000 eine durch den Diplom-Kriminalisten und ehemaligen Kriminaloberrat Dr. Bernd Wagner und dem ehemaligen Neo-Naziführer Ingo Hasselbach im Zentrum Demokratische Kultur (ZDK) – seit 1997 – gegründete Initiative, die es sich seit 2000 zum Ziel gesetzt hat, Aussteigern aus der rechtsradikalen Szene Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten sowie Beiträge zur Deradikalisierung und Bekämpfung des Rechtsextremismus zu erbringen. Daraus gingen die Initiativen HAYAT-Deutschland (Islamismus) und DNE-Deutschland, das Diagnostisch-therapeutische Netzwerk Extremismus sowie der AKTIONSKREIS ehemaliger Extremisten hervor. 

Darüber hinaus agieren in Bezug auf die Zeitschrift Einzelpersonen, andere Träger, Einrichtungen, Behörden und Netzwerke mit ihren spezifischen Kompetenzen in der Auseinandersetzung mit Erscheinungen der politisch-ideologisch-religiösen Radikalität, der Grundrechte- und Freiheitsfeindlichkeit, des Extremismus und des Terrors. Ihre Tätigkeit, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse finden über die Zeitschrift Abbildung und Reflexion im Bereich von Theorie und Praxisdiskurs.

Einrichtungsrichtlinien

Artikel

  • Beitragseinreichung möglich
  • Indiziert
  • Begutachtet

Begutachtungsverfahren

Eingereichte Aufsätze werden durch  Experten und erfahrenen Praktikern besonders nach zwei Kriterien bewertet: die wissenschaftliche Qualität und/oder die praktische Relevanz des Aufsatzes für die Deradikalisierungsarbeit oder das Themenfeld der demokratischen Kultur. Die Chefredaktion entscheidet die Annahme zur Veröffentlichung.

Open-Access-Richtlinie

Seit 2013 konnte bisher die Zeitschrift Open Access veröffentlicht werden.

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

E-Mail: info@widerschein-ibbm.com